noch ein bisschen mehr

… und ich entwickle ein ganz klein wenig mitleid für raucher.

das argument, wonach den gastronomen große verluste entstehen, wenn die (ca. 17 mio.) raucher ausbleiben ist bullshit. in schweden waren die clubs, bars und kneipen trotz strikter verbote auch ohne glimmstängel gefüllt und außerdem muss es in deutschland dann wohl noch ca. 63 mio. nichtraucher geben, von denen sicher auch ein paar geld in der gastronomie ausgeben. (.. würden, wenn sie denn zum atmen kämen)

wm vorbei!

schweden ist raus. leider. verdient. viel lieber hätte ich es gesehen, dass deutschland die engländer rausgeschmissen hätte und schweden sich stetig ins finale steigert.
aber aus dem geheim-favoriten wurde wohl zwangsweise (gegner: ein ganzes stadion und klinsis truppe) ein geh-heim-favorit. für schland (wieso eigentlich „schland“?) wäre es natürlich nicht unpassend, wenn das auch auf argentinien zutreffen würde.

was wurde eigentlich aus den benzinpreisen? bei den autokorsos, die sogar in einer kleinstadt wie konstanz zelebriert wurden muss da irgendetwas passiert sein. oder geht es jetzt endlich aufwärts?
nach 17 tagen dauereinsatz kann ich dann auch endlich mal mein trikot in die waschmaschine stecken.
es wird zeit für mein gascoigne-trikot ;-)

„das publikum an der macht“

ab sofort pflichtlektüre für meine leser (nicht nur aus der heimat), die fragen, was denn ein blog sei:

es ist erstaunlich, wie wenig über diese revolution in deutschland gesprochen wird, wie wenig ansätze hierzulande zu erkennen sind, ihr gerecht zu werden. vielleicht liegt es daran, daß diese revolution schon einmal angekündigt war, vor ein paar jahren im allgemeinen dotcom-hype, und dann doch nicht eintrat. jetzt hat sie begonnen.
(stefan niggemeier)

in dem artikel sind blogs zwar nicht das hauptthema, aber zwischen den zeilen lässt sich etwas über diese herausfinden. eigentlich handelt es sich bei den artikel um einen kostenpflichtigen text der fas. der schockwellenreiter hat mich in seinem blog jedoch auf das blog vom autor aufmerksam gemacht. danke dafür.

in einigen punkten würde ich allerdings dem autor wiedersprechen. gerade im anbetracht der tatsache, wie langsam sich hier (deutschland) die medienwelt und die konsumenten auf das neue einstellen, würde ich grundsätzlich eher von evolution sprechen. call me kleinkariert.
auch finde ich die überschrift etwas hochgegriffen. (auch wenn sie ein klasse eye-catcher ist). wenn ich einen weiteren interessanten artikel aus dem spreeblick hinzuadiere, der sich zwar ums podcasten dreht, aber auch mit einer „revolution“ zu tun hat:

auf den ipods dieser welt werden daher, so befürchte ich, genau die landen, die schon in unseren fernsehern und radioempfängern sitzen. die bekannten. die „vertrauenswürdigen“. die großen, die mächtigen, die reichen, vor allem aber die, die nicht überraschen.

… dann, befürchte ich, reden wir bei „puplikum“ von einer gruppe, die schon in der vergangenheit am „mainstream“ vorbei agiert hat und dies auch in zukunft tun wird. der rest (groß! isv zahlreich) konsumiert weiter.

"das publikum an der macht"

ab sofort pflichtlektüre für meine leser (nicht nur aus der heimat), die fragen, was denn ein blog sei:

es ist erstaunlich, wie wenig über diese revolution in deutschland gesprochen wird, wie wenig ansätze hierzulande zu erkennen sind, ihr gerecht zu werden. vielleicht liegt es daran, daß diese revolution schon einmal angekündigt war, vor ein paar jahren im allgemeinen dotcom-hype, und dann doch nicht eintrat. jetzt hat sie begonnen.
(stefan niggemeier)

in dem artikel sind blogs zwar nicht das hauptthema, aber zwischen den zeilen lässt sich etwas über diese herausfinden. eigentlich handelt es sich bei den artikel um einen kostenpflichtigen text der fas. der schockwellenreiter hat mich in seinem blog jedoch auf das blog vom autor aufmerksam gemacht. danke dafür.

in einigen punkten würde ich allerdings dem autor wiedersprechen. gerade im anbetracht der tatsache, wie langsam sich hier (deutschland) die medienwelt und die konsumenten auf das neue einstellen, würde ich grundsätzlich eher von evolution sprechen. call me kleinkariert.
auch finde ich die überschrift etwas hochgegriffen. (auch wenn sie ein klasse eye-catcher ist). wenn ich einen weiteren interessanten artikel aus dem spreeblick hinzuadiere, der sich zwar ums podcasten dreht, aber auch mit einer „revolution“ zu tun hat:

auf den ipods dieser welt werden daher, so befürchte ich, genau die landen, die schon in unseren fernsehern und radioempfängern sitzen. die bekannten. die „vertrauenswürdigen“. die großen, die mächtigen, die reichen, vor allem aber die, die nicht überraschen.

… dann, befürchte ich, reden wir bei „puplikum“ von einer gruppe, die schon in der vergangenheit am „mainstream“ vorbei agiert hat und dies auch in zukunft tun wird. der rest (groß! isv zahlreich) konsumiert weiter.

herkunft

… viele werden jetzt lachen, aber: eine der erste erledigungen, nach meiner ankunft war und ist: zu putzen! ich bin ja selber nicht so der ordentlichste mensch, aber mein vormieter hätte nicht unbedingt essensreste in den schränken lassen sollen. leider wäre hiermit (für meinen geschmack zu schnell) ein klichee erfüllt. bin ich nun doch deutschland?