ist mir oat latte

es gibt für alles ein erstes mal. so war ich heute erstmals in einem „plant based“ café in brüssel. „höhö“ dachte ich anfangs und habe mich gefragt wie so ein ’non-plant-based‘-kaffee denn bitte schmecken soll. als ich mir dann die karte angeschaut habe, gabs ein großes hallo am sehr langen ende der leitung. „plant based“ bezieht sich auf die milch, bzw. „milch“.

buddy buddy oat latte (leider) im einwegbecher
oat latte von buddy buddy.

hatte ich mich vor monaten noch gefragt, warum eigentlich noch milch in den kaffee soll, haben andere das gleich als bedingung für ihr café gemacht. in den kaffe kommt kein tier(isches). also bestellte ich meinen „oat latte“, wie ich ihn schon länger bestellte. dieses mal aber nicht als spezial-wunsch, sondern als „default“, genau so: oat latte.

das problem ist jetzt nur, dass dieser oat latte hervorragend – quasi tierisch gut – geschmeckt hat und ich theoretisch jeden tag nachschub bräuchte. noch macht corona dem ganzeneinen strich durch die rechnung. das buddy buddy hat zur zeit nur mittwochs, samstags und sonntags von 11 bis 14 16 uhr geöffnet. aber der besuch lohnt sich. zumal das café quasi eine erweiterung der hauseigenen nuss-creme-manufaktur ist. wie das ganze dann nach der rückkehr der bewegungsfreiheit aussieht, kann ich mir bis dahin ausmalen. es gibt jedoch noch ein weiteres problem: neben dem café befindet sich der apple store.

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