neues bei flattr: mehr social und wohltätigkeit

seit mehr als acht monaten fast einem jahr bin ich begeisterter flattr-nutzer. meine facebook-pinnwand ist voll mit meldungen, was ich zuletzt geflattert habe und wenn manche nicht wüssten, wie sie diese meldungen aus der timeline blocken können, wären schon einige facebook-bekanntschaften abhanden gekommen.
für diejenigen, die es nicht mitbekommen haben nochmal schnell eine zusammenfassung zum social micropaymentdienst flattr: flattr ist eine möglichkeit einen festgelegten betrag x am ende eines monats paritätisch denjenigen zukommen zu lassen, bei denen man den flattr-button angeklickt hat.
doch so einfach und schlicht das ding funktioniert, so vielfältig sind inzwischen die möglichkeiten. seit ein paar monaten kann man für bestimmte artikel oder seiten das flattren automatisieren, indem man – neudeutsch – subscribed. anschließend wurden flattr-nutzern die möglichkeit gegeben, anderen teilnehmern unabhängig von seiten oder artikeln etwas geld zu spenden. nun hat sich bei den schweden in malmö, die flattr in die welt gesetzt haben, wieder etwas getan.
stichwort spenden: zu beginn spendete flattr die beträge, die am ende von den nutzern nicht verteilt wurden an wohltätige zwecke. das konnte durchaus vorkommen, denn zu beginn war die teilnehmerzahl überschaubar und nicht jeder entdeckte im monat etwas, das flatternswert war. die teilnehmerzahl stieg mit der zeit und mit der subscription-möglichkeit könnte man sein mindestmaß an flattr-klicks (größergleich eins) im monat sichern. nun ist es gelungen diverse wohltätige organisationen wie zum beispiel wwf, greenpeace oder amnesty international für sich zu gewinnen. mit einem klick kann man nun einen teil seines monatlichen betrags aktiv zu spenden.
und für ein paar nörgler: natürlich gibt es auch andere wege, um etwas zu spenden. doch wer sowieso schon bei flattr mitmacht (was übrigens innerhalb weniger minuten erledigt ist), für den ist eine (erste) spende nur ein klick entfernt.
einige flattr-nutzer haben nebenbei tatkräftig dabei geholfen, flattr ins deutsche zu übersetzen. dann sinkt demnächst also auch die sprachhürde. sobald die deutsche version online ist.

2 Gedanken zu „neues bei flattr: mehr social und wohltätigkeit“

  1. > „einige flattr-nutzer haben nebenbei tatkräftig dabei geholfen, flattr ins deutsche zu übersetzen. dann sinkt demnächst also auch die sprachhürde. sobald die deutsche version online ist.“

    Gute Neuigkeiten, wo es Flattr doch gerade in Deutschland so schwer hatte, Fuss zu fassen ;-)

    1. es soll noch menschen geben, die zwar online, aber ohne englischen sprachkenntnissen sind. oder sie sind einfach faul. ich denke, auch wenn die deutschen sehr wohlwollend auf flattr reagiert haben, ist hier durchaus noch luft nach oben.

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