seit einer gefühlten ewigkeit lasse ich meine bei itunes gehörte musik von last.fm protokollieren (last.fm selbst nennt das scrobbeln). dabei kommen dann schöne statistiken heraus, die meinen musikgeschmack einigermaßen und öffentlich umreißen. da ich dabei nicht der einzige bin, kann ich meinen musikgeschmack mit wenigen klicks in relation zu anderen setzen und parallelen mit anderen last.fm-nutzern entdecken.1
doch manche hörer gehen mit den daten zu ihrer musik nicht immer so sorgfältig um wie sich manche künstler das vielleicht wünschen. beispiel: „peter, bjorn & john“ bestehen zwar aus dem trio peter, björn, john aber der name lautet eben „peter bjorn & john“ oder vielleicht doch „peter, bjorn and john“ oder „peter, bjorn $ john“?! solche ungereimtheiten häufen sich mit der zahl der hörer und der wachsenden popularität der bands. ähnliche probleme gibt es auch bei den songs. habe ich gerade „gibt“ geschrieben? zu spät: inzwischen gehören solche kleinen ärgernisse und duplikate der vergangenheit an. denn last.fm schaltet nun die autokorrektur ein, welche die meta-daten „künstlername“, „albumtitel“ und „songtitel“ auf einen gemeinsamen nenner bringt, wenn sich mal die geister scheiden. das erleichtert natürlich die vergleichbarkeit und bewahrt last.fm fortan vor sinnlosem datenmüll. wer seine songs und musiker nach wie vor gerne mit einer eigenen beschreibung versehen möchte, kann sich ja der schlagworte (neudeutsch: tags) bedienen.
- darüber hinaus gibt es ja auch noch die möglichkeit, sich mit anderen auf konzerten zu treffen oder über bestimmte bands auszutauschen, aber darum soll es jetzt nicht gehen. ↩
endlich!
[sonst hätte man ja all die mp3s der nasen da draussen nachtaggen müssen.]
ja… hätte ich mich kürzer fassen wollen, hätte ich mich auch mit einem „endlich“-blogpost begnügt ;)