aus der hüfte

seit ein paar wochen scheine ich an hüftproblemen zu leiden. seltsamerweise betrifft das aber nicht den täglichen gang zur uni sondern das schreiben (das echo meines kant-seminars möchte „an sich“ hinzufügen). mir kommen gerade kaum texte aus der hüfte. und wenn doch, dann eignen diese sich für diese seite hier nur bedingt bis gar nicht. dabei habe ich vor einem halben jahr noch beschlossen mehr emo- und ego-blogger zu werden. ähnlich erfolglos verlief das seinerzeit auch mit den zaghaft angemeldeten ambitionen politischer zu werden schreiben. immerhin sind ja gerade wahlen in den usa und die werden auch aufmerksam verfolgt, aber auch wenn es material in hülle und fülle geben sollte, findet hier nichts statt. vielleicht sollte ich mir vornehmen nicht über politik zu schreiben und meine gefühle völlig außen vor lassen. dann breche ich meine eigenen regeln wenigstens so, wie ich es vorher gerne gehabt hätte.
oder ich schreibe – wie an mehreren stellen schon gefordert wurde – mehr zum/vom/über sex. das ist ja nicht nur emo-galore, sondern auch politisch. heißt es zumindest.
ich glaube menschen in meinem umfeld haben sex. gerade jetzt gibt es sicherlich auch ein paar die sich daran vergnügen. wobei ich nicht daran denken will, wieviele gerade in diesem moment eben keinen spaß daran haben. aber bei meinem bekanntenkreis bin ich eigentlich überzeugt, dass alle spaß haben. ich würde es ihnen zumindest wünschen.
genug sex für heute, auch wenn der tag gerade erst angefangen hat.

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