verbinde heima mit home, war die spontan selbst auferlegte aufgabe des abend und ich dachte mir: „wie einfach, muss ja nicht jeder nachvollziehen. wie klein ist überhaupt diese meine gedankenwelt: an einem tag über sigur rós gestolpert und kurz darauf above & beyond“
zwischen diesem und einigen weiterführenden gedanken stehen vier flaschen wein. und wie soll man nun die gedankensprünge glaubhaft vermitteln? geht es überhaupt um vermittlung?
die hedonistischste musikgattung überhaupt und wesentlicher bestandteil meines urspünglichen musikalischen horizonts gibt außer dem unbedacht „uplifting“ genannten keine richtung vor. hedonismus und richtung könnte sich sogar ausschließen, aber hier bin ich nur theoretisch ein experte (und praktisch im leben nicht).
und trotzdem kreist sich alles um die mitte?
(teilweise via suicide on midsommar, quasi selbstreferentiell)