hurra wir kollabieren – von der lust am umknicken

ich hätte schwören können, mich gerade unterhalten zu haben. ich wusste nur nicht mehr mit wem und worüber. und warum war alles um mich herum so dunkel? wieso waren meine augen eigentlich geschlossen? kommt doch eher ungünstig, wenn man gerade angeregt mit jemandem spricht. aber mit wem habe ich mich denn überhaupt unterhalten? wo vorher noch eine stimme war, herrschte nun ein unverständliches stimmengewirr. nicht uninteressant, aber zu chaotisch um zu folgen.
warum zur hölle reibt mir gerade jemand an meinen beinen? der lärm um mich löst sich allmählich auf. jemand spricht zu mir, nennt aber nur meinen namen. aber den kenne ich doch. warum man ständig meinen namen rief wurde mir allmählich klar, als ich ein feuchtes tuch auf meiner stirn spürte. und hier enden die spektakulärsten sekunden meines heutigen tages.

jedenfalls kann sich ein zahnarztbesuch mit anschließendem abfall des blutdrucks im nachhinein auch mal als erholsame entspannungsübung entpuppen.

februar

das schorleblog hat den bisher erfolgreichsten monat hinter sich. zum einen, weil nyblog einen tag lang auf mich umleitete und zum anderen weil hunderte entweder josephine preuss oder gabriele pauli nackt sehen und etwas mehr über eine wg wette wissen wollten.
blogscout zählte 5.321 besucher 10.3374 aufrufe, google analytics derer 5.081 (bzw. 10.103) und sitemeter etwas mehr als 5.000 (und etwas weniger als 10.000). an alle vielen dank fürs vorbeischauen, vielen dank für die kommentare und danke für die treue…
ich hoffe man bleibt mir gewogen.