die sichere quote

was war das für ein erfolg, damals, als jemand auf die idee kam, pixel zu verkaufen. der ist doch tatsächlich millionär geworden. und als solcher kann man sich ja einiges erlauben. beispielsweise eine millionen dollar zu verlosen, die teilnehmer müssen nur auf werbung klicken, die andere für 2 dollar pro pixel kaufen können. bei einer millionen pixel kommen … na?! … richtig … zwei millionen dollar bei rum. da kann man es sich sogar erlauben 100.00 dollar zu spenden.
(via basic thinking)

interpretationshilfe? anyone?

wie muss ich das eigentlich einordnen:
wenn ich etwas über/zu resistantx schreibe, kommen kurz darauf die besucher über google zu mir. schreibe ich dagegen etwas zum studivz, öffnen sich bei technorati die schleusen. sagt mir das etwas über das thema oder die jeweiligen nutzer???
umgekehrt passiert da nichts. kein resistantx-begieriger via technorati, niemand zum studivz über google… seltsam

spi-nn ich? … oder ist studivz ansteckend?

der madrilene, der nie um einen investigativen text verlegen ist, hat nach dem studivz die nächste problemzone entdeckt. frauen! ach nee, darum geht es ja eh häufiger illmenau! kann man da noch von problemzone sprechen ohne sich ironisch in die blindheit zu blinzeln? das spi. offenbar gibt es auch hier ein paar lücken. ja ist denn heute schon weihnachten wieder was leckgeschlagen…

ja wenn … studivz

wäre ich nicht informiert über diverse vorkommnisse im studivz, würde ich mich über die langen pausen wundern. abgesehen von den ständigen problemchen schien ja alles gut zu laufen. ich konnte ständig meinen freunden was auf die pinnwand heften oder diese gruscheln, kurze nachrichten schicken, in fotoalben blättern und alte bekannte suchen, bzw. von diesen gefunden werden. ich hätte mich auch weiterhin in meinen geschlossenen gruppen über vertraute themen austauschen können. ohne großen aufwand, hätte ich viele erreichen können.
nun bin ich aber informiert. das gleiche gilt für die medien (ich schätze mal, dass ein nicht unerheblicher teil der studivz-nutzer – und seien diese noch so internetfaul – auch spiegel online liest) und plötzlich haben all die einfachheiten, die mir das studivz verschafft haben einen haken. d.h. kritikwürdiges gibt es schon länger, nur jetzt wissen immer mehr darüber bescheid. wäre ich im studivz und hätte meine gesamte kommunikation darauf verlegt, ich wäre ziemlich angefressen und ich würde mir ernsthaft sorgen um die vertraulichkeit meiner daten machen.
abgesehen davon, bin ich schon seit einiger zeit nicht mehr dabei. (ja, die netzzeit tickt schneller, was die ständigen ausfälle ins unerträgliche dehnt – für mich zumindest. aber mich betrifft das ja nicht mehr). schade, wenn so etwas diletantisches auch auf andere social networks abfärbt. wem kann man dann noch trauen? wo sind lücken?

alle jahre wieder: last christmas

es kommt die zeit, in der nicht mehr weihnachten, sondern das release von „last christmas“ gefeiert wird! bis dahin versuche ich mich an die jährlich wiederkehrende panik, wenn das lied mir denn das erste mal um die ohren gedudelt wird, zu gewöhnen. es hilft ja nichts.
eine gute gegenstrategie fährt radio fritz (offensichtlich nicht zum ersten mal, aber ich habe erst heute davon erfahren). für seine radiohörer gibt es einen adventskalender und hinter jedem türchen eine andere interpretation der mutter aller weihnachtsschmachtfetzen.
tapete records brachte hierbei auch ein paar seiner bands unter und deren versionen auf die firmeneigene website. bisher zum download bereit und sehr zu empfehlen:
wolke mit deutschem text und mon)tag mit einer keanescen version.

„november spawned a monster“

sowohl bei google analytics (1.021 visits/ 1.705 pi), als auch bei bloghof (1.073/ 2.133) und sitemeter (ca. 1.115/ 1.830) wird es mir bestätigt: die zuschauerzahlen nahmen zu. sie sind jetzt vierstellig geworden. und das in dem monat mit dem jeweils 500. kommentar und eintrag.
gerade in den letzten tage hat die beobachtung der statistiken besonders spaß gemacht. dank studivz und resistantx, also google, kamen viele neue leser. von denen die meisten aber – realistisch betrachtet – das bekommen haben was sie wollten und weiter gezogen sind, aber vielleicht bleibt mir jemand erhalten? würde mich freuen. vielen dank fürs vorbeischauen.
meine damen und herren, das war der november, jetzt kommt morrissey (13. dezember, münchen, zenith).