von wegen

da fehlt ja noch ein musikalisches ereigniss: rock am see.

in kürze: das bodenseestadion war recht leer, das festivalprogramm war aber voll… toll ;-)

die kleinen götter hab ich verpasst. um mir dann frisch von a wilhelm scream, rise against, boysetsfire und pennywise meine punkfresseâ„¢ polieren zu lassen. das funktionierte zwar einwandfrei, aber so richtig gezündet haben dann erst maximo park. dann kam ich zum ersten mal in diesem jahr in den genuß, mando diao auf der bühne zu sehen und ich finde sie weiterhin großartig. placebo gegen ende enttäuschten mich dann eher.

fotos:

a wilhelm scream
a wilhelm scream
rise against
rise against
boysetsfire
boysetsfire
pennywise II
pennywise
maximo park
maximo park
mando diao II
mando diao
placebo
placebo

mehr bilder gibt es bei flickr… und das wars dann aber jetzt wirklich mit den konzerten

in kürze

für den fall, dass ich am wochenende in den alpen abstürze, will ich mal dafür sorgen, dass – von popaganda und erasmus einmal abgesehen – das blog hier auf aktuellem stand ist.

hierzu muss ich aber nochmal kurz auf meinen köln trip eingehen. wie es dort insgesamt war, hab ich ja schon ganz kurz geschrieben (ich war müde und brauchte den schlaf – sorry m), aber unter den tisch fiel bislang, dass ich auf zwei konzerten war.

auftakt: peter bjorn & john im gebäude 9. die vorband little man tate haben wir verpasst, so gut es ging. zum einen zündeten die hörbeispiele nicht und dann kam es auch noch zu kurzen verwirrungen ob der lokalität. kann natürlich auch mit dem wein zusammenhängen, den wir uns schon vorher gönnten, aber was solls, wir wollten ja nur die drei schweden sehen. haben wir dann auch.

während wir von riesling auf soave umstiegen und ich mich endlich vollkommen an snus gewöhnt habe, erschienen peter bjorn und john auf der bühne, in anderer aufstellung als noch beim popaganda. wenn john der drummer ist, heißt das, dass peter und bjorn die plätze, aber nicht die instrumente getauscht haben. darüber hinaus hatte peter auch keinen bart mehr, dafür aber eine brille.
gott sei dank war die musik die gleiche und sie war gut. sehr gut. um nicht zu sagen: großartig. vielleicht im dunklen intimen rahmen noch einen tick heftiger als open air, aber anders als noch vor monaten kam die akkustik-gitarre auch nicht zum einsatz. auch wenn pb&j schon drei alben auf dem buckel haben, fühlte sich das konzert wie ein debüt an. natürlich gab es auch ein paar stücke von den ersten beiden werken, der schwerpunkt des sets lässt sich aber von der titelliste von „writer’s block“ entnehmen. „young folks“ überstrahlte vieles, selbiges galt auch für die anwesenden.
im anschluss gab es noch nen kurzen schnack mit dem ebenfalls sympathischen mann vom merch, der mir eine ep schenkte, aber leider funktioniert der link zu seinem dazugehörigen label nicht :-(
nach dem großen kater, kam das nächste konzert. mein wiedersehen mit lo-fi-fnk und hot chip ist bei laut.de nachzulesen. dem gibt es eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

weiter zu den fotos:

peter bjorn & John VI
peter bjorn & John IV
peter bjorn & John

soweit meine musikalischen versäumnisse hier im blog.

außerdem möchte ich noch an mein kleines satteltier-gewinnspiel erinnern. schickt mir fotos von rädern, die ein wenig mehr pepp vertragen können.

jetzt muss ich packen…

popgeh

tja, ein schlechterer wortwitz auf die popkomm ist mir gerade nicht eingefallen (der vermeintliche witz steckt im detail in der überschrift), aber was gibt es überhaupt zu lachen, wenn man nicht vor ort ist?

die kollegen und obersympathen von laut.de bloggen gerade von berlin aus und am ersten tag gibt es doppelt so viele einträge, wie zu wm-zeiten von afrob insgesamt. das macht freude und eine eben solche ist es mir deshalb aufs laut.de-blog zu verweisen.

verzug

was waren das noch für zeiten, als ich an der bachelorarbeit schrieb. da war ich hier up-to-date, jetzt sind drei konzertabende ungebloggt und ein fußballspiel. ganz zu schweigen vom erasmus- und popaganda-bericht. nicht dass hier keine entwürfe schlummern, aber es ist irgendwie noch halbgar.

immerhin weiß ich wieder, wo mir der kopf steht.

„i don’t really need your help“

der erste gewinner von „wer wird millionär“ in der us-version heißt john carpenter, angestellter des us-finanzamtes und deshalb auch der erste teilnehmer der vom publikum boo-rufe erntete. bis zur 1.000.000$-frage brauchte er keinen joker. doch bei der frage:

„which of these u.s. presidents appeared on the television series laugh-in?“ – lyndon johnson, richard nixon, jimmy carter, gerald ford

griff er auf den telefonjoker zurück. und warum ich fast 7 jahre nach diesem ereigniss darauf zu sprechen komme, hat folgenden grund. (den ich leider erneut nicht als video integrieren kann, deshalb bitte dem link folgen)

(via nyblog)

darför älska jag svenska musiken*

im britischen guardian gibt es einen artikel über die schwedische musik und die dahinterstehende szene („i’m from barcelona“ und „labrador“ um nur zwei schlagwörter zu nennen). denn auch in cool britania hält schwedische musik einzug. sehr lesenswert und wehmuterweckend. wird zeit, dass ich mein plattenarchiv (gemeint vinyl) noch weiter um schwedisches material erweitere.
* ich habe nicht oft schwedische vokabeln gelernt und ich denke das merkt man, für korrektur-hinweise bin ich dankbar. ich weiß auch nicht wieso, aber immer häufiger bilde ich die verschiedensten sätze in schwedischer sprache

(via swedesplease)