google webmaster tools und nofollow

google gibt webmastern mit den webmaster tools ein schickes wie kostenloses werkzeug zur hand, um am eigenen webauftritt kleine optimierungen vorzunehmen und zur beobachtung der sphäre rund um die eigene seiten und innerhalb des google-kosmos. so kann man sich beispielsweise auflisten, auf welche seite wie viele links gesetzt sind. links, das sei für noch größere laien gesagt, sind innerhalb der suchmaschine google nicht ganz unbedeutend.

allerdings gibt es auch unterschiedliche links. es gibt solche und solche links. es gibt links und es gibt links mit dem nofollow-attribut. nofollow soll google suggerieren , dass es entweder nicht wert ist, dem link auf die verlinkte seite zu folgen oder es dient dazu, den wert, der eigenen seite, nicht anteilig an andere weiterzugeben. es könnte mal eine zeit gegeben haben, da war ein nofollow-link quasi kein link. zwar konnten oder sollten besucher durchaus die angelinkte seite öffnen. googlebots wurde aber genau dies verwehrt.

nun gab es ein update bei google webmaster tools. die auflistung der webseiten, die auf die eigene seite verlinken ist etwas präziser und listet nun auch die verweisenden domains auf. ich weiß nicht, wie vollständig diese auflistung ist, vielleicht sind da manche kostenpflichtigen analyse-tools präziser – noch … vermute ich – doch für mich das bemerkenswerte details: in der auflistung der domains, die auf die eigene seite verlinken tauchen auch nofollow-links auf.

vielleicht liege ich mit meiner einschätzung falsch, falls hier ein seo mitliest (und auch wenn nicht), darf man mich gerne korrigieren, aber (spätestens) mit dieser offensichtlichen auflistung hat das nofollow-attribut zumindest bei google keine bedeutung mehr.

macht openID die tore macht weit

vollständig bin ich noch nicht durch das thema openID durchgestiegen, aber nachdem ich nun seit mehreren monaten begeisterter nutzer und anwender bin, begebe ich mich nun – zumindest was dieses blog angeht – unter die „anbieter“. unlängst habe ich mein blog mit einem plugin ausgestattet und fortan sollte jeder kommentierende seine spuren mit seiner openID hinterlassen können.1 das entsprechende wordpress-plugin heißt sinnigerweise openID.
meine openID ist übrigens bei meinguter.name hinterlegt. falls es mir jemand gleichtun möchte, nur zu.

  1. hierzu einfach die openID bei der url eintragen. wobei ich – coding-diletant, der ich bin – technische schwierigkeiten nicht völlig ausschließen kann. die zahl der tester war bislang enorm überschaubar.

auf angelika express können sie bauen

am 13.2.2009 erscheint „goldener trash“, das neue album von angelika express. wer bis dahin nicht mehr warten möchte, kann es sich hier in voller länge anhören… oder bei amazon vorbestellen.

und erfreulicherweise ist das widget zur „was wollt ihr alle“-ep nach wie vor in betrieb.

friend connect dada

wer sich daran macht die möglichkeiten von google friend connect zu entdecken erreicht zur zeit recht schnell die grenzen; nach oben, wie nach unten. nach oben dürften sich in den nächsten wochen/monaten sicher einiges tun. ob das folgende aber unterboten werden kann, wage ich zu bezweifeln.
auch google bleibt realistisch und nennt die anwendung aus der „social gadgets“-reihe bezeichnenderweise lame game:


*update* nanu? ich kann nichts sehen…

schorleblog connect

am unteren ende des sidebars1 gibt es nun die möglichkeit, sich zum schorleblog zu bekennen, anmerkungen zu machen und sich mit anderen zu verknüpfen. quasi ein kleiner schritt in richtung freundschaft, oder so.
google machts möglich. google friend connect um genau zu sein.

  1. die unprominente positionierung lässt mich allmählich über ein neues layout nachdenken

mit genuss später lesen – instapaper empfielt nun auch

in den letzten wochen der erstellung meiner masterarbeit war ich gezwungen „lies mal“-blogposts oder „uh der text war toll“-mails auf später zu verschieben. diese mails lediglich als ungelesen zu markieren erwies sich jedoch sehr schnell als schuss in den ofen, denn wenn sich die neu eingegangenen mails häuften, führte dies zu widerholten klicks auf eigentlich bekannte mails und anschließenden markierungen als ungelesen. mehrmals. sehr nervend.
instapaper hilft hier weiter. über einen kleinen herunterladbaren link für die (firefox-)symbolseite kann man sich beliebige seiten für einen unbestimmten zeitpunkt auf einer eigenen „must read“-liste merken. und genau diese liste arbeite ich zur zeit ab… wenn es die zeit zulässt.1 bei der lektüre der aufgehobenen artikel fällt auf der entsprechenden instapaper-seite zum einen der verweis auf die erweiterung für iphone/ipod touch ins auge. diese verspricht die lektüre der seite auch außerhalb der internetzugangsräume.
zum anderen gibt es den simplen give me something to read-link. hier hatte ich zunächst einen zufallstreffer der selbst ausgewählten und markierten texte erwartet, statt dessen gibt es allerdings eine auswahl derjenigen texte, die im instapaper-kosmos am häufigsten vermerkt sind. dass zahlreiche lesenswerte texte darunter fallen, sollte niemanden überraschen. eine interessante und einmal mehr verblüffend einfache sinnvolle erweiterung einer guten idee.

  1. denn wer behauptet, dass die zeit nach dem verfassen einer abschlussarbeit eine freizeit sei, der liegt nicht immer richtig. vor allem dann nicht, wenn es die finale abschlussarbeit ist.