werbetrommel übergelaufen

es fand ja unlängst die cebit statt und ich war nicht da. wieder nicht. ich war noch nie da, aber darum soll es hier gar nicht gehen.

auf der messe wurde wohl unter anderem auch für liquid browsing (und microfasertücher!) werbung gemacht. davon erfahren habe ich über den wissenschafts-podcast von thomas wanhoff (hörenswert). liquid browsing klingt interessant, spannend und das konzept, soweit in der sendung vorgestellt weckte die neugier. leider offenbar nicht nur bei mir. das versprochene flash-filmchen ist nicht zu sehen, da man dem ansturm wohl nicht gewachsen war. zu sehen gibt es derzeit nur ein bild:

das erklären, wie nun die suche, anzeige, idee funktioniert, überlasse ich (bis auf weiteres) anderen. die erste quelle wäre dann wohl, so lange die website nichts bietet die sendung. ich bin gespannt, was da auf mich uns zukommt. apple-user kommen wohl etwas früher in den genuß.

meet karl pilkington

neue woche, aber kein neuer ricky gervais podcast. trotz der höflichen hinweise bin ich den bitten nicht nachgekommen und enthalte vorerst dem guten karl ein paar cent aus meiner tasche vor. es dürfte allerdings nur eine frage der zeit sein, bis ich den neuen (oder das neue *g*) podcast aboniere.

bis dahin bleibe ich angewiesen auf kostenloses, wie zum beispiel ein fast 20 minütiges interview von ricky gervais mit englands lustigsten menschen: karl pilkington.

… verdammt ist der kopf rund!

was gibts da zu lachen?

worüber dürfen wir noch lachen?“ möchte h5n1 hr2 der tag wissen. robert gernhardt, thomas gsella und michael lentz werden darauf antworten. da ich der kostenlosen veranstaltung leider nicht beiwohnen kann, höre ich es mir eben im podcast an.

um was es da wohl gehen mag außer um vogelgrippe?

(gefunden)

I love karl pilkington

ich hätte es mir denken können, aber karl pilkington wird auch bei wikipedia erwähnt. nach ali g. und the office scheint es wohl nur noch eine frage der zeit, bis „the funniest man alive in britain today“ auch eingedeutscht wird.
wer bisher noch nicht in den genuß der ricky gervais show gekommen ist, hat definitiv was verpasst. leider erscheint nächste woche die letzte der zwölf podcast-folgen. das eine fortsetzung für herbst angekündigt wurde macht das ende zum glück nur halb so tragisch.
mal gespannt, was nach „i could eat a knob at night“ noch so alles folgt.

„das publikum an der macht“

ab sofort pflichtlektüre für meine leser (nicht nur aus der heimat), die fragen, was denn ein blog sei:

es ist erstaunlich, wie wenig über diese revolution in deutschland gesprochen wird, wie wenig ansätze hierzulande zu erkennen sind, ihr gerecht zu werden. vielleicht liegt es daran, daß diese revolution schon einmal angekündigt war, vor ein paar jahren im allgemeinen dotcom-hype, und dann doch nicht eintrat. jetzt hat sie begonnen.
(stefan niggemeier)

in dem artikel sind blogs zwar nicht das hauptthema, aber zwischen den zeilen lässt sich etwas über diese herausfinden. eigentlich handelt es sich bei den artikel um einen kostenpflichtigen text der fas. der schockwellenreiter hat mich in seinem blog jedoch auf das blog vom autor aufmerksam gemacht. danke dafür.

in einigen punkten würde ich allerdings dem autor wiedersprechen. gerade im anbetracht der tatsache, wie langsam sich hier (deutschland) die medienwelt und die konsumenten auf das neue einstellen, würde ich grundsätzlich eher von evolution sprechen. call me kleinkariert.
auch finde ich die überschrift etwas hochgegriffen. (auch wenn sie ein klasse eye-catcher ist). wenn ich einen weiteren interessanten artikel aus dem spreeblick hinzuadiere, der sich zwar ums podcasten dreht, aber auch mit einer „revolution“ zu tun hat:

auf den ipods dieser welt werden daher, so befürchte ich, genau die landen, die schon in unseren fernsehern und radioempfängern sitzen. die bekannten. die „vertrauenswürdigen“. die großen, die mächtigen, die reichen, vor allem aber die, die nicht überraschen.

… dann, befürchte ich, reden wir bei „puplikum“ von einer gruppe, die schon in der vergangenheit am „mainstream“ vorbei agiert hat und dies auch in zukunft tun wird. der rest (groß! isv zahlreich) konsumiert weiter.

"das publikum an der macht"

ab sofort pflichtlektüre für meine leser (nicht nur aus der heimat), die fragen, was denn ein blog sei:

es ist erstaunlich, wie wenig über diese revolution in deutschland gesprochen wird, wie wenig ansätze hierzulande zu erkennen sind, ihr gerecht zu werden. vielleicht liegt es daran, daß diese revolution schon einmal angekündigt war, vor ein paar jahren im allgemeinen dotcom-hype, und dann doch nicht eintrat. jetzt hat sie begonnen.
(stefan niggemeier)

in dem artikel sind blogs zwar nicht das hauptthema, aber zwischen den zeilen lässt sich etwas über diese herausfinden. eigentlich handelt es sich bei den artikel um einen kostenpflichtigen text der fas. der schockwellenreiter hat mich in seinem blog jedoch auf das blog vom autor aufmerksam gemacht. danke dafür.

in einigen punkten würde ich allerdings dem autor wiedersprechen. gerade im anbetracht der tatsache, wie langsam sich hier (deutschland) die medienwelt und die konsumenten auf das neue einstellen, würde ich grundsätzlich eher von evolution sprechen. call me kleinkariert.
auch finde ich die überschrift etwas hochgegriffen. (auch wenn sie ein klasse eye-catcher ist). wenn ich einen weiteren interessanten artikel aus dem spreeblick hinzuadiere, der sich zwar ums podcasten dreht, aber auch mit einer „revolution“ zu tun hat:

auf den ipods dieser welt werden daher, so befürchte ich, genau die landen, die schon in unseren fernsehern und radioempfängern sitzen. die bekannten. die „vertrauenswürdigen“. die großen, die mächtigen, die reichen, vor allem aber die, die nicht überraschen.

… dann, befürchte ich, reden wir bei „puplikum“ von einer gruppe, die schon in der vergangenheit am „mainstream“ vorbei agiert hat und dies auch in zukunft tun wird. der rest (groß! isv zahlreich) konsumiert weiter.

oh mein gott

oliver kalkofe findet harry potter gut! wie finde ich denn das?
gefunden habe ich auf alle fälle seinen podcast, der thematisch um das kino zirkuliert und derzeit (folge 3) mit einem fazit des vergangenen kinojahres 2005 glänzt. abgesehen von den überschwänglichen sympathien für den kleinen omnipräsenten zauberer finde ich einige beruhigende überschneidungen. allerdings ist kalkofe hier bei weitem nicht soo zerstörerisch, wie in seiner mattscheibe. am kino leidet er offenbar weniger stark als an akutem fernsehen.
außerdem verkündet er „neues vom wixxer“. halleluja. vielleicht können hier tocotronic zum soundtrack ein eigenes lied leicht variiert beisteuern?