Lass rollen: Rollski in Deidesheim

Wer in den 90ern in Deidesheim aufgewachsen ist – z.B. ich – kann sich noch an zahlreiche Schlittenfahrten die Große Hohl hinunter erinnern. Vereinzelt gab es die Schneesituation auch her, dass man mit Skiern die Hügel hinabfahren konnte. Zu der Zeit gab es im Pfälzer Wald sogar noch einen Skilift. Lang ist es her.

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aufgrund hoher nachfrage: darmstadt 98 und 1. fc kaiserslautern vereinbaren zusatzspiel

dem ansturm auf den online-ticketshop konnten die server nicht standhalten, am fritz-walter-stadion standen sich fans der roten teufel ganz umsonst die füße in den bauch. auch zahlreiche fanclubs des fck gingen leer aus. auf der anderen seite in darmstadt ist das spiel auch seit wochen ausverkauft. grund genug, für beide vereinsspitzen, eine lösung für die fans zu finden und die gibt es nun.

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palzlied & kölle

vor ein paar jahren habe ich mein herz für die heimat entdeckt. also nicht nur so ein diffuses tümeln mit einer prise falschem weil unangebrachten stolz, sondern diese pathetische sehnsucht nach dem ort, an dem ich groß geworden bin, leben gelernt habe und das erste mal wurde, wer ich bin. 2001 ging es raus aus der pfalz und hinaus in die große weite welt. es war mehr ein unfall (stichwort: zvs-opfer), im nachhinein war es aber wichtig und genau richtig: „weil es gäb ausser de palz jo a noch anneres zu seh„. doch ziemlich schnell wurde auch klar, dass es mir jenseits des rheins auch gefällt, aber „annerschtwu“ eben „annerscht“ ist.
da haben die anonyme giddarischde völlig recht:

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ich hol euch mit dem rad ab

huhu,
vor einem jahr habe ich meine bis dahin blogartikelreiche zeit zugunsten der pfalztour 2011, einer politische radreise durch die pfalz, unterbrochen und eben dort bloggend fortgesetzt. nun blogge ich für die pfalzreise 2012, kann aber nicht wirklich von einer blogpause auf schorleblog.de sprechen. hierzu gab es in den letzten monaten einfach zu wenig neues hier. shame on me. aber: wenn mir was neues begegnen sollte, das nicht zur radreise passt, gibt es das natürlich auch hier. aber alltägliches gehört bis kommenden samstag zumindest für mich zu der politischen radreise. einen ersten text habe ich zwischenzeitlich online gestellt.
macht was draus. also: kritisiert mich, teilt es euren freunden mit, kommentiert, plagiiert, intepretiert. egal was, hauptsache ihr amüsiert euch. und jetzt: katzencontent aus berlin (aus berlin)

#streetart #catcontent #berlinstagram

kurt dehn – pfälzer lieder

als pfälzer hat man es leicht. man muss sich das paradies nicht erst vorstellen und in den buntesten farben ausmalen. im normalfall kommt man von dort. im idealfall lebt man noch immer dort. das himmelreich, in das es alle gläubige nach einem leben ohne fehl und tadel zieht, muss den pfälzerinnen und den pfälzern dagegen wie die hölle vorkommen. denn es ist nicht überliefert, dass es dort eine kleine wirtschaft oder den worschtmarkt gibt. da es in der pfalz auch genug wein zu trinken gibt, muss man davon ausgehen, dass nichts mehr für den himmel übrig blieb.

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grapes of wrath

hin und wieder berufe ich mich hier auf die chronistenpflicht, die mich zum bloggen bestimmter artikel antreibt. im september bin ich dieser nicht nachgekommen, als in meiner heimatstadt deidesheim ein weingut beklaut wurde. der schaden beläuft sich dem vernehmen nach auf 100.000 euro, wenn man das finanzielle auf den punkt bringen möchte. ideell ist der schaden des weingut von winning nicht zu beziffern. grapes of wrath weiterlesen

tourette de pfalz

das hier schreibe ich bereits aus dem urlaub heraus. manche wissen es schon, andere erfahren es aber jetzt: ich radel die nächsten tage durch die pfalz und begebe mich auf die spuren der demokratiebewegung in deutschland. irgendwoher musste diese ja den weg nach deutschland finden und das geschah seinerzeit tatsächlich über den mir liebsten landstrich: meine heimat.

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provinz

„provinz nennen manche des, wammer net mit riesische summe um sich schmeiße kann, wammer s geld e bissel zammehalt un außer geld aa noch uf gutie freundschaft setzt. sell ich Ihne ebbes sache? ich bin frouh, in sou ännere provinz wohne zu derfe, dodefor peif ich uf groußstadtrummel un diskotruwel.“
(wie geredd so gebabbeld: settelmeyers mundart – rheinpfalz)

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