an einem wochenende in berlin: empfehlung für fck-fans

ursprünglich wurde dieser text für das auswärtsspiel der roten teufel am 8.3. in der saison 2014/15 verfasst. da die dfl erneut gnade walten lies (und u.a. auch die damalige mannschaft den aufstieg glorreich verkackt hat), dauerte es mit dem nächsten aufeinandertreffen nicht lange. der großteil des textes hat also nach wie vor seine gültigkeit. nur die daten und manche termine sind angepasst

am 8.3. 16.8. spielt der 1. fc kaiserslautern in berlin im stadion an der alten försterei gegen den 1. fc union berlin. da die dfl es mit der terminierung dieses mal gut mit den roten teufel meinte, ist davon auszugehen, dass die reisefreudigen fans des fck zahlreich nach berlin kommen werden und – als vielseitig interessierte menschen der region – das wochenende gleich dazu nutzen werden, sich in der hauptstadt umzusehen.

doch was tun in berlin?! was macht man dazu an einem wochenende in berlin?

an einem wochenende in berlin: empfehlung für fck-fans weiterlesen

i’m from scandinavia @ festsaal kreuzberg

degrees @ festsaal kreuzberg
degrees @ festsaal kreuzberg
ein tag, der mit get up, get down & get outside eingeläutet wird, kann natürlich nicht einfach so ausklingen. da kam es mir ganz gelegen, dass nordic by nature im festsaal kreuzberg konzert und party veranstalteten. livemusik gab es von degrees aus schweden und the new wine aus norwegen. an den plattenspielern standen die djs von karrera klub, nordic by nature und bror. schlappe 6 euro sollte der spaß kosten, die türen öffneten um 22 uhr und der besuch hat sich durchaus gelohnt. i’m from scandinavia @ festsaal kreuzberg weiterlesen

noch schnell was zum neuen ja

na das haben wir doch wieder gut hinbekommen. 2008 ging ohne größere schäden vorbei und alle möglichkeiten stehen weiterhin offen. ich wünsche allen meinen lesern ein erfolgreiches, krisenfestes und gesundes jahr 2009.

und einen schönen abend, aber bitte das aufräumen nicht vergessen ;)

feiern gegen rechts!

ich mache mir mal den inhalt des jüngst erhaltenen newsletters zu eigen. „aus aktuellem anlass“:

samstag 29.04., 23 uhr: pony klub und kantine feiern gegen rechts!!! (im ponyklub)

es gibt bands, die gehen nicht, und parties mit solchen bands gehen halt auch nicht. ob diese bands jetzt liebe tantenz heißt oder schwule cousinz – dem herrn sei’s gepfiffen.

aus gegebenem anlasss setzen pony klub und kantine am kommenden samstag, 29.04. ein zeichen und trinken gegen rechts! äh, feiern. äh, tanzen meinen wir. und zwar im pony klub (kantine hat an diesem abend geschlossen).

für die grobmotoriker unter uns: dies heißt nicht und niemals, dass wir uns im rausch einem gediegenen linksdrall beugen, sondern hat höchste, ausuferndste politische relevanz, von der euch noch der kater am nächsten morgen das eine oder andere anekdötchen erzählen wird.

merke: höchststrafe für den regulären dickwampigen glatzenträger: wenn wir morgens um vier noch schick die hüfte schwingen, philosophiert ihr längst mit dem äußeren rand eines kronkorkens. („sach ma‘, führer, kommt er nu der endsiech oder kommt er nu nich‘?“)

ps: zur feier des abends legen unser forzaelectronica dj’s auf und liefern sich eine lässige battle mit den aus gegebenem anlass (!politikerdeutsch !) eingesprungenen toko toco und tino. es gibt auf die ohren: so ziemlich alles von elektronisch bis rock und punkrock, huah!

kommt einfach und feiert recht derbe. als getränkespecials gibt es bier für 2 euro und aus gegebenem anlass einen molotowcocktail für schlappe 5 euronkelz. (hihihi).

bis samstag! wiehert das pony und kantet die kantine!

zum mäuse melken

… finde ich es übrigens, dass ich nach wie vor noch keine häusliche internetverbindung mein eigen nennen kann. damit hat es sich aber auch, was ich zur zeit (neben meiner chronischen unilust zu bemängeln habe). darunter leiden dann irgendwie die üblichen geschichten, die hier gerade deswegen nicht stattfinden. apropos stattfinden:
heute abend geht es in der kantine rund … hoffe ich. zumindest werde ich meinen beitrag leisten.

sag zum abschied leise servus

wie in besten pc-zeiten verabschiedet sich zur zeit mein geliebtes ibook. die festplatte ist inzwischen dermaßen geschädigt, dass einige programme schon gar nicht mehr zum laufen gebracht werden können. deshalb kann ich hier auch leider nicht den flyer für den kommenden freitag in der kantine kn unterbringen. im rahmen von „i, revolver“ einer von der turbojugend unterstützten party, werde ich erneut in dem von mir sehr geschätzten laden auflegen. auch dieses mal – dem anlass entsprechend – jedenfalls soweit es meine plattensammlung zulässt.
aber ich wollte eigentlich ja meine festplatte betrauern. wird zeit, dass diese ersetzt wird. ich kann so nicht arbeiten…

mitten drin statt nur dabei –

seit ein paar tagen fahre ich auf dem weg zur uni oder in die stadt mit dem bus an plakaten für eine wm-rivival-party vorbei und frage mich, was der scheiß denn soll. mehr noch: ich frage mich, wer tatsächlich auf eine solche party geht. es gibt doch so viele gründe zu feiern, muss es da ausgerechnet das aufwärmen einer einmaligen euphorie sein? gerade weil im außland teilweise wohlwollend festgestellt wurde, dass sich hier wohl etwas gedreht, hilft es doch niemanden sich wieder alter (wenn auch nicht „den“ alten) zeiten zu widmen. die party wirkt für mich schon von weitem wie stillstand.
das beste ist aber: während konstanzweit offensichtlich die bunteste fußballerische vergangenheitsbewältigung seit „das wunder von bern“ stattfinden soll, jagen einmal mehr im eigenen land männer einem ball hinterher.
nun haben sich die wm-veranstalter redlich mühe gegeben, die sommerlichen ereignisse in die halle zu verlegen (auch so ne art revival, aber wenigstens eins mit anlaß), was angesichts der jahreszeit und dem gemüt schlicht schwierig bleibt. aber vielleicht kann das team um heiner brand ja etwas reißen es wäre dem team von heiner brand zu wünschen, dass sie mit neuer begeisterung, altbackenes in die tonne kloppen. wer braucht schon ein wm-revival, wenn man gerade mitten drin ist?