warum noch milch im kaffee?!

um soja-milch mache ich einen großen bogen, an reis-milch hatte ich mich eine zeit lang gewöhnt, obwohl jeder schluck ein guter grund zur sofortigen entwöhnung war, aber ich brauchte den “milch”-kaffee und aus der maschine floss auch nicht gerade pures schwarzes gold.

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berlin festival 12 (tag 1)

das letzte berlin festival lag zumindest für mich schon ein paar jahre zurück und nachdem das line up immer mehr künstlerinnen und künstler listete, die ich sehen musste oder sehen wollte, war es für mich eine leichte entscheidung, das ticket zu kaufen und sich mal wieder in richtung tempelhof zu begeben. berlin festival 12 (tag 1) weiterlesen

ipad für silversurfer und solche, die es werden sollen

in kürze startet verborgen im privaten ein spannendes experiment. innerhalb von drei wochen soll g – der eine nennen wir es mal technik-allergie nicht einmal ansatzweise zu schaffen macht – dieses unglaublich praktische internetz schmackhaft gemacht werden. hilfsmittel ist hier ein ipad2 mit all den möglichkeiten und mit diesem schicken design, das die vorauswahl der in frage kommenden tablet-pcs im nu erleichterte. ipad für silversurfer und solche, die es werden sollen weiterlesen

unser star für baku: fans der ersten stunde

in der tat, da landete stefan raab mal wieder einen kleinen coup. mit dem dauervoting würzt er den wettbewerb um den startplatz beim nächsten eurovision song contest mit etwas transparenz und – gerade zum ende hin – ordentlich spannung. vielleicht etwas zu viel spannung für eine erste „unser star für baku“-sendung (von insgesamt 8), wenn jurypräsident thomas d. und die anderen jurymitglieder in den letzten zwei minuten kurz vorm herzinfarkt dann doch ihre sympathien kundtun. unser star für baku: fans der ersten stunde weiterlesen

mit einer nachrichtlichen überschrift bist du eigentlich immer auf der sicheren seite [interview]

in letzter zeit war es entweder so, dass mir die zeit fehlte oder dass ich sie mir nicht nehmen konnte, um ein buch zu lesen. das ist schade und ärgert mich auch gerade im bezug auf ein buch, das ein kollege von mir geschrieben hat. die gelegenheit ein rezensionsexemplar zur erhalten, musste ich leider auslassen. aber aus reiner neugier wollte ich dann doch etwas mehr wissen. so habe ich heiko gefragt ob er mir in einem interview ein paar fragen beantworten würde. wie es sich für einen pälzer bu gehört, hat er diese frage natürlich bejaht. mit einer nachrichtlichen überschrift bist du eigentlich immer auf der sicheren seite [interview] weiterlesen

25 jahre später

25 jahre später

am 26. april 1986 ereignete sich eine katastrophe, deren ausmaß mir damals nicht ganz klar war. ich war noch eine kurze zeit lang fünf jahre alt und stand vor dem wechsel aus dem kindergarten in die grundschule. auch über dieses ausmaß war ich mir nicht im klaren, aber das ist eine andere geschichte. kurz nach tschernobyl ergab es sich, dass ich mit meinen freunden nicht mehr auf spielplätze durfte, lebensmittel aus osteuropa, also jenseits der mauer, waren tabu und wir fingen an, atome einzufangen. denn es war immer von atomen die rede und freunde, die ein paar jahre älter waren, meinten, dass überall – also auch in der luft – atome seien. diese atome wollten wir auch haben. das einfangen war ein erster versuch, sich dem thema atom zu nähern. tatsächlich hatten wir auch einige atome eingefangen. gesammelt hatten wir sie allerdings nicht.

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