bild dir deine (falsche) meinung

web.de zufolge – die offenbar die dpa zitieren – hat bild ein eigenes blog?

oft sind die betreiber privatpersonen, aber auch große tageszeitungen wie das «handelsblatt» oder die «bildzeitung» betreiben blogs.

das ist mir neu, und offenbar auch nur schlecht recherschiert, denn bildblog.de ist nicht teil des springerblattes. leute die sich gerne aufregen möchte ich schon vor und mit der überschrift warnen:

„jede sekunde startet im internet ein neuer «blog»“

"das publikum an der macht"

ab sofort pflichtlektüre für meine leser (nicht nur aus der heimat), die fragen, was denn ein blog sei:

es ist erstaunlich, wie wenig über diese revolution in deutschland gesprochen wird, wie wenig ansätze hierzulande zu erkennen sind, ihr gerecht zu werden. vielleicht liegt es daran, daß diese revolution schon einmal angekündigt war, vor ein paar jahren im allgemeinen dotcom-hype, und dann doch nicht eintrat. jetzt hat sie begonnen.
(stefan niggemeier)

in dem artikel sind blogs zwar nicht das hauptthema, aber zwischen den zeilen lässt sich etwas über diese herausfinden. eigentlich handelt es sich bei den artikel um einen kostenpflichtigen text der fas. der schockwellenreiter hat mich in seinem blog jedoch auf das blog vom autor aufmerksam gemacht. danke dafür.

in einigen punkten würde ich allerdings dem autor wiedersprechen. gerade im anbetracht der tatsache, wie langsam sich hier (deutschland) die medienwelt und die konsumenten auf das neue einstellen, würde ich grundsätzlich eher von evolution sprechen. call me kleinkariert.
auch finde ich die überschrift etwas hochgegriffen. (auch wenn sie ein klasse eye-catcher ist). wenn ich einen weiteren interessanten artikel aus dem spreeblick hinzuadiere, der sich zwar ums podcasten dreht, aber auch mit einer „revolution“ zu tun hat:

auf den ipods dieser welt werden daher, so befürchte ich, genau die landen, die schon in unseren fernsehern und radioempfängern sitzen. die bekannten. die „vertrauenswürdigen“. die großen, die mächtigen, die reichen, vor allem aber die, die nicht überraschen.

… dann, befürchte ich, reden wir bei „puplikum“ von einer gruppe, die schon in der vergangenheit am „mainstream“ vorbei agiert hat und dies auch in zukunft tun wird. der rest (groß! isv zahlreich) konsumiert weiter.

„das publikum an der macht“

ab sofort pflichtlektüre für meine leser (nicht nur aus der heimat), die fragen, was denn ein blog sei:

es ist erstaunlich, wie wenig über diese revolution in deutschland gesprochen wird, wie wenig ansätze hierzulande zu erkennen sind, ihr gerecht zu werden. vielleicht liegt es daran, daß diese revolution schon einmal angekündigt war, vor ein paar jahren im allgemeinen dotcom-hype, und dann doch nicht eintrat. jetzt hat sie begonnen.
(stefan niggemeier)

in dem artikel sind blogs zwar nicht das hauptthema, aber zwischen den zeilen lässt sich etwas über diese herausfinden. eigentlich handelt es sich bei den artikel um einen kostenpflichtigen text der fas. der schockwellenreiter hat mich in seinem blog jedoch auf das blog vom autor aufmerksam gemacht. danke dafür.

in einigen punkten würde ich allerdings dem autor wiedersprechen. gerade im anbetracht der tatsache, wie langsam sich hier (deutschland) die medienwelt und die konsumenten auf das neue einstellen, würde ich grundsätzlich eher von evolution sprechen. call me kleinkariert.
auch finde ich die überschrift etwas hochgegriffen. (auch wenn sie ein klasse eye-catcher ist). wenn ich einen weiteren interessanten artikel aus dem spreeblick hinzuadiere, der sich zwar ums podcasten dreht, aber auch mit einer „revolution“ zu tun hat:

auf den ipods dieser welt werden daher, so befürchte ich, genau die landen, die schon in unseren fernsehern und radioempfängern sitzen. die bekannten. die „vertrauenswürdigen“. die großen, die mächtigen, die reichen, vor allem aber die, die nicht überraschen.

… dann, befürchte ich, reden wir bei „puplikum“ von einer gruppe, die schon in der vergangenheit am „mainstream“ vorbei agiert hat und dies auch in zukunft tun wird. der rest (groß! isv zahlreich) konsumiert weiter.