Spotify Gruppen Session: Musik für zwei Ohren + X

Spotify legt sich sehr ins Zeug, Hörerinnen und Hörern gute Musik anzubieten. Ohne jetzt die Algorithmen genau zu kennen, unterstelle ich, dass das erfasste Hörverhalten ein wesentlicher Faktor ist, die Song-Auswahl kontinuierlich zu verbessern. Aber was passiert eigentlich, wenn mehr als eine Person mit Spotify-Zugang der Musik lauscht?

Vermutlich gibt es auch hier ein par Zeilen Code um sich der Realität zu nähern, aber eigentlich sollte es doch ein leichtes für eine solche Firma sein – dachte ich mir zumindest – dass sich Mithörende per App in das Geschehen „einchecken“ können. So hätte Spotify mit nur einem Musikstream die Möglichkeit, das Hörvergnügen von Mehreren zu optimieren. Allein, es gab keine Möglickeit, sich bei anderen einzuchecken. Vorhang auf für die Spotify Gruppen Session.

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was lange währt: last.fm mit autokorrektur

seit einer gefühlten ewigkeit lasse ich meine bei itunes gehörte musik von last.fm protokollieren (last.fm selbst nennt das scrobbeln). dabei kommen dann schöne statistiken heraus, die meinen musikgeschmack einigermaßen und öffentlich umreißen. da ich dabei nicht der einzige bin, kann ich meinen musikgeschmack mit wenigen klicks in relation zu anderen setzen und parallelen mit anderen last.fm-nutzern entdecken.1
doch manche hörer gehen mit den daten zu ihrer musik nicht immer so sorgfältig um wie sich manche künstler das vielleicht wünschen. beispiel: „peter, bjorn & john“ bestehen zwar aus dem trio peter, björn, john aber der name lautet eben „peter bjorn & john“ oder vielleicht doch „peter, bjorn and john“ oder „peter, bjorn $ john“?! solche ungereimtheiten häufen sich mit der zahl der hörer und der wachsenden popularität der bands. ähnliche probleme gibt es auch bei den songs. habe ich gerade „gibt“ geschrieben? zu spät: inzwischen gehören solche kleinen ärgernisse und duplikate der vergangenheit an. denn last.fm schaltet nun die autokorrektur ein, welche die meta-daten „künstlername“, „albumtitel“ und „songtitel“ auf einen gemeinsamen nenner bringt, wenn sich mal die geister scheiden. das erleichtert natürlich die vergleichbarkeit und bewahrt last.fm fortan vor sinnlosem datenmüll. wer seine songs und musiker nach wie vor gerne mit einer eigenen beschreibung versehen möchte, kann sich ja der schlagworte (neudeutsch: tags) bedienen.

  1. darüber hinaus gibt es ja auch noch die möglichkeit, sich mit anderen auf konzerten zu treffen oder über bestimmte bands auszutauschen, aber darum soll es jetzt nicht gehen.

flickr: tut sich da (wieder) was?

bei der täglichen pflege meiner foto-sets bei flickr bin ich gerade über folgendes gestolpert:

sichtbares zusammenrücken

der pfeil verweist auf die neuigkeit für mich: es gibt bei den technischen daten zu den bildern eine zeile, in der flickr direkt auf das ereignis (in diesem fall die band „fotos„, bei meinen fotos vom southside steht dementsprechend southside) bei last.fm verlinkt. bisher war mir nur bekannt, dass man bei flickr anhand der „machine tags“-suche einen überblick über die fotos der jeweiligen veranstaltung erhalten konnte.
scheinbar öffnet flickr nun also ein wenig seinen bilderpool.1 wenn man bedenkt, wie lange schon last.fm automatisch tags für sämtliche konzerte anbietet, wurde es aber auch langsam mal zeit.

  1. natürlich sind die bilder schon immer „offen“, jedenfalls so lange der fotograf mitspielt, aber bisher ging von flickr kein link nach außen ins www