friska viljor

was darf von einem abend erwartet werden, der mit einem gepflegten „just idag är jag stark“ von kenta beginnt?
ich weiß es, denn ich war dabei.
friska viljor gastierten (leider ohne maria lindá¨n) gestern in der kantine und spielten nahezu ihr komplettes liedgut vor (ich schätze mal) halbvollem haus. das publikum stand – typisch für konstanz – anfangs recht passiv und verloren da, wurde jedoch mit jedem tackt näher an die bühne und später zum ausgelassenen tanzen gelockt.
leider erschien die band verspätet, so dass das schwedophile einspielen von suicide on midsommar etwas knapp ausfiel. bei der warme witterung, bzw. der gemütlichen innenhofatmosphäre im neuwerk geschuldet, hielten sich die meisten der gäste jedoch sowieso meist außerhalb des raumes auf. im anschluss an die rund 60 konzertminuten gab es noch mehr schwedische musik (dann aber aus der konserve), die vereinzelte indiemädchen zum tanzen brachte (danke dafür) und sonst den großteil der gespräche angenehm beschallte. ich wiederhole mich gerne: bravo!
die herren johansson, sveningsson und ihre band (darunter der concretes-keyboarder und einer von den consequences) überzeugten sowohl mit ihren alkoholgeschwängerten liedern als auch in ihrer trinkfreudigkeit. ein jammer (bzw mein glück), dass ich zur zeit abstinenzler bin und dass mich am wochenende ein fieser infekt niederstreckte (letzteres ist auch der grund, wieso gerade kenta als erster aus den boxen dudelte). ohne gutes zureden von m und meiner unvernunft wäre mir ein sehr schöner abend, auf den ich mich schon lange freute, abhanden gekommen. danke.

bilder gibt es an gewohnter stelle und hier noch eine kleine abschrift der setlist

shotgun
4-points
puppets
gave my life
friskashuffle
oh no
monday
oh oh
tell me
sabine
gold
shotgun

eine extrazugabe außerhalb der setlist

friska viljor @ kantine kn

kurz nachgeschlagen

die mediengebrauch-umfrage lief gut an, und soll auch gut weitergehen, deshalb bitte ich meine bloggenden leser, sofern noch nicht erledigt, ca. 12 minuten ihrer zeit an anderer stelle einzubringen.

der gestrige auftakt verlief großartig, für mich als gast und hoffentlich auch für die veranstalter. der innenhof und die tanzfläche waren jedenfalls so voll, wie am samstag… da wurde nämlich der erste geburtstag der kantine kn nicht minder ausgelassen gefeiert. bald schauen die stockholmer friska viljor an eben dieser stelle vorbei. „bravo“ heißt das aktuelle album, bravo sage ich.

und wenn ich schon von konzerten schreibe, dann muss ich natürlich auf die abschiedstournee von blumfeld verweisen, die am kommenden freitag im kulturladen halt macht. natürlich bin ich vor ort. wer noch?

wie ich das konzert der bishops fand, steht übrigens mitsamt der dazugehörenden fotos hier.

zum mäuse melken

… finde ich es übrigens, dass ich nach wie vor noch keine häusliche internetverbindung mein eigen nennen kann. damit hat es sich aber auch, was ich zur zeit (neben meiner chronischen unilust zu bemängeln habe). darunter leiden dann irgendwie die üblichen geschichten, die hier gerade deswegen nicht stattfinden. apropos stattfinden:
heute abend geht es in der kantine rund … hoffe ich. zumindest werde ich meinen beitrag leisten.

sag zum abschied leise servus

wie in besten pc-zeiten verabschiedet sich zur zeit mein geliebtes ibook. die festplatte ist inzwischen dermaßen geschädigt, dass einige programme schon gar nicht mehr zum laufen gebracht werden können. deshalb kann ich hier auch leider nicht den flyer für den kommenden freitag in der kantine kn unterbringen. im rahmen von „i, revolver“ einer von der turbojugend unterstützten party, werde ich erneut in dem von mir sehr geschätzten laden auflegen. auch dieses mal – dem anlass entsprechend – jedenfalls soweit es meine plattensammlung zulässt.
aber ich wollte eigentlich ja meine festplatte betrauern. wird zeit, dass diese ersetzt wird. ich kann so nicht arbeiten…

warum heißen alle plötzlich oliver?

na das ist doch mal ein wochenende: gestern abend spielten anajo in der kantine (kleiner bericht wird folgen). verantwortlich für die songs und auch sänger der band, ein oliver. der dj nach dem konzert, ein oliver. und heute im kulturladen, noch ein oliver (schulz that is).
was läuft in meinem leben schief? eigentlich nichts ;-)

schon was vor?

anajo spielen am freitag in einer woche (das ist der 16. märz) in der kantine (kn) musik für die leute. vor ein paar jahren sah ich die augsburger herren im reichenauer bütezettel und sie blieben mir in bester erinnerung. nun nehmen sie eine größere bühne in angriff und wagen sich in die bodensee-metropole eine stadt (c-stadt um genau zu sein). von schönen konzerten in der kantine habe ich ja schon mehrfach berichtet. es spricht also nichts gegen einen grandiosen freitagabend. bei der musik danach, weiß ich auch schon genau was kommt, denn ich werde dafür verantwortlich sein. ich verspreche feinsten indiepop auf deutschland, zwischen steifer brise und kräftigen fön. die plattenkiste wurde gerade mit den versäumnissen meiner schwedenzeit aufgerüstet… also ich freue mich auf den abend ;-)