palzlied & kölle

vor ein paar jahren habe ich mein herz für die heimat entdeckt. also nicht nur so ein diffuses tümeln mit einer prise falschem weil unangebrachten stolz, sondern diese pathetische sehnsucht nach dem ort, an dem ich groß geworden bin, leben gelernt habe und das erste mal wurde, wer ich bin. 2001 ging es raus aus der pfalz und hinaus in die große weite welt. es war mehr ein unfall (stichwort: zvs-opfer), im nachhinein war es aber wichtig und genau richtig: „weil es gäb ausser de palz jo a noch anneres zu seh„. doch ziemlich schnell wurde auch klar, dass es mir jenseits des rheins auch gefällt, aber „annerschtwu“ eben „annerscht“ ist.
da haben die anonyme giddarischde völlig recht:

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