höflich sind sie ja…

… die schwedischen polizisten.

nachdem eine gruppe randalierender franzosen um einen erasmus-studenten lautgröhlend den campus vor ort unterhalten hat, haben offenbar anwohner in der umgebung die polizei gerufen. die kamrater och hjälpare versuchten dann sich vor ort ein bild von der beendeten szene zu machen, fanden aber nur eine beleuchtete hütte vor, in der offensichtlich drei studenten vor rechner saßen… die trotz mehrmaligem klopfen an verschiedenen fenstern die tür nicht geöffnet habe. etwa zwei minuten lang (was bei ständigem geklopfe doch schon recht lang ist).

unsereins dachte natürlich noch an die lärmenden kolllegen, die aber rechtzeitig und selbständig in den alkoholgetränkten ruhezustand wechselten. mögen sie morgen ordentlich kopfschmerzen haben… scheiß nervensägen! wieso lernen menschen auch im x-ten vollsuff nicht, dass die wirkung auf nüchterne eher ausbleibt?
(file under: wahrscheinlich kann eh nur ich etwas damit anfangen, aber was überhaupt?)

höflich sind sie ja…

… die schwedischen polizisten.

nachdem eine gruppe randalierender franzosen um einen erasmus-studenten lautgröhlend den campus vor ort unterhalten hat, haben offenbar anwohner in der umgebung die polizei gerufen. die kamrater och hjälpare versuchten dann sich vor ort ein bild von der beendeten szene zu machen, fanden aber nur eine beleuchtete hütte vor, in der offensichtlich drei studenten vor rechner saßen… die trotz mehrmaligem klopfen an verschiedenen fenstern die tür nicht geöffnet habe. etwa zwei minuten lang (was bei ständigem geklopfe doch schon recht lang ist).

unsereins dachte natürlich noch an die lärmenden kolllegen, die aber rechtzeitig und selbständig in den alkoholgetränkten ruhezustand wechselten. mögen sie morgen ordentlich kopfschmerzen haben… scheiß nervensägen! wieso lernen menschen auch im x-ten vollsuff nicht, dass die wirkung auf nüchterne eher ausbleibt?
(file under: wahrscheinlich kann eh nur ich etwas damit anfangen, aber was überhaupt?)

soll – ist

der plan: schweden als herausforderung
die umsetzung: schweden als alltag

der plan: auf fremde leute zu gehen
die umsetzung: gemütliches abseitssitzen und abwarten

der erste tag ist irgendwie vorbei, der campus gesichtet. morgen sollen mir die technischen dinge der uni erläutert werden, dann soll auch der zugang an der uni (wireless!) aktiviert sein.

… ich bin nun in der gewerkschaft.
und vielleicht wäre es geschickter, mich nicht als olli vorzustellen (der ich aber nunmal bin) sondern als oliver. der vermeintlich einfachere spitzname scheint zu kompliziert für andere.

herkunft

… viele werden jetzt lachen, aber: eine der erste erledigungen, nach meiner ankunft war und ist: zu putzen! ich bin ja selber nicht so der ordentlichste mensch, aber mein vormieter hätte nicht unbedingt essensreste in den schränken lassen sollen. leider wäre hiermit (für meinen geschmack zu schnell) ein klichee erfüllt. bin ich nun doch deutschland?

angekommen

do not use baggae carts

drausen ist es dunkel … schon wieder … für meinen geschmack zwar noch nicht lange genug, aber immerhin. da ich nun endlich auch (in stockholm) im besitz eines netzwerkkabels bin, kann ich problemlos online gehen. ich bin gespannt, ob wenigstens die uni stockholm wireless-lan hat.
dazu ist „problemlos“ recht relativ! ich bin von der ganzen schlepperei ziemlich verspannt, aber ich hab noch keine maßnahmen getroffen, meinem ibook den text zu diktieren, darüber hinaus sind mir die massage-sessel im solna-centrum zu teuer.

ach ja, ich bin gut angekommen. stockholm darf erobert werden.

mehr fotos gibt es hier.