2014

dieses jahr war blogtechnisch jetzt nicht so der bringer. zumindest auf mein blog bezogen. hier und dort habe ich zwar noch einiges geschrieben (ohne mich jetzt erinnern zu können, dies hier etwas ausführlicher thematisiert zu haben), aber befindlichkeiten blieben oft diffus oder unausgesprochen. wenn ich einen vorsatz nennen müsste, wäre dies wohl: mehr schreiben, formulieren, festhalten. nur ob ich es am ende hier veröffentlichen kann, werde oder will, bleibt unklar. 2014 weiterlesen

#2013 ade #2014 ole

wenn ich dem jahr 2013 etwas vorwerfen könnte, dann vielleicht, das nun nicht mehr so viel zeit bleibt, um es zu würdigen. verdammt ging das schnell vorbei. wie im flug. und dieses jahr saß ich immerhin ein paar stunden im flugzeug, weiß also wieder, wovon ich rede. #2013 ade #2014 ole weiterlesen

tocotronic – auf dem pfad der dämmerung

„der teufel sagt, du musst es tun“
(tocotronic – auf dem pfad der dämmerung)

schon seit ein paar wochen versüßt mir die neue single von tocotronic „auf dem pfad der dämmerung“ den alltag. in der besseren, weil schönen neuen digitalen welt ist das lied stets nur einen klick zu soundcloud entfernt: tocotronic – auf dem pfad der dämmerung weiterlesen

„die sollen hier weg“

in wenigen tagen findet hier in berlin – ich erwähnte es bereits – der fankongress 2012 statt. im tagesspiegel hat frank willmann vermutlich im vorgriff auf anstehende themen und diskussionen einen lesenswerten artikel zum absurden alltag rund ums stadion verfasst.
ich bin von den vorkommnissen in dem text nicht direkt betroffen, denn ein stadionverbot wurde gegen mich nicht verhängt und auch als ultra würde ich mich nicht ohne weiteres beschreiben. doch auch als „normaler“ wenn auch aktiver fan gerät man in situationen, bei denen man sich fragt, wieso man sich das überhaupt noch antut. hier geht es wohlgemerkt noch nicht einmal um das, was die mannschaft auf dem platz leistet oder was die verantwortlichen im verein verzapfen.
noch ernüchternder ist dann noch die tatsache, was von den dingen im, am und um das stadion in die welt derer gesendet/kommuniziert wird, die die 90 minuten auf der couch absitzen. wie viele anderen auch möchte man einfach nur fußball sehen und die eigene mannschaft unterstützen. dann darf man nicht einmal auf den parkplatz vor dem stadion, wenn man schon nicht das spiel sehen darf und darüber hinaus beginnen andere ihr eigenes spiel zu spielen.

(via twitter)

ausnahmen

seit beginn des jahres gab es im blog jeden tag einen blogeintrag (projekt365 ist der beweis). und wenn es mal an einem tag nicht mehr für einen text, ein video oder, ein foto oder für musik reichte, dann doch wenigstens vor dem einschlafen. denn wir kennen das ja. der tag beginnt kalendarisch um 0.00 uhr und endet kalendarisch um 23.59. aber der alltag richtet sich ja nicht nach dem kalender. der alltag fängt ganz woanders an und er endet manchmal sogar am gleichen ort.
ausnahmen bestätigen die regel: gestern gab es hier nichts. trotzdem endet alles dort, wo es aufgehört hatte.
für die zukunft muss ich dann wohl ein paar texte vorbereiten. vielleicht auch texte, bei denen sich der alltag dem kalender anpasst oder wo alles an einem anderen ort endet, als es begann.

füll deine lungen mit feuer

(via boschblog … zugegeben, der hamster ist süß, aber der text über das rauchen ist ein kleines meisterwerk. vielleicht nicht für alle, z.b. nicht zwingend für raucher, aber für leidenschaftliche, die am alltag scheitern… müssen. oder scheinbar scheitern. vielleicht sind es ja nur etappen. hoffentlich. aber jetzt mal ehrlich, der hamster!!!)

die leidenszeit ist vorbei

… es lebe die leidenszeit. einmal noch schlafen und fußball ist wieder wichtig und fußball ist wieder relevant. kein folgenloses mutmaßen oder spekulieren mehr, keine spiele ohne auskunftswert. nur noch dfb-pokal (und der hoffentlich lange) und bundesliga (die zweite) mit endergebnissen von relevanz. nur der fck.1 dieses jahr für mich leider ohne dauerkarte für das fritz-walter-stadion, aber mit der festen absicht, die fußball-kneipe des vertrauens aufzusuchen wann immer es der spielplan zuläßt. und der spielplan lässt heuer leider so manches nicht zu. oder die pflichten des alltags. aber das werde ich hier in zukunft sicher erwähnen. marco lass die teufel raus.

  1. und mit einem auge auch noch hammarby.