carpe sekundem

gerade bei matze entdeckt und frech aufgegriffen: ein jahr im leben von jonathan britnell. jeden tag er auf eine sekunde rückblick heruntergebrochen. interessant, wie lang so eine sekunde dauert. es bleibt jedes mal zeit, das gezeigte bild zu verarbeiten. ich hatte eine sekunde eigentlich als einen kurzen augenblick abgespeichert. und die entspannte musik von wild cub tut ihr übriges. vielleicht auch ein willkommener soundtrack für mein 2013. carpe sekundem weiterlesen

urban priol jahresrückblick 2012

schon am 29.11.2012 gab urban priol nicht weit von hier in der jugendstil-festhalle landau seinen jahresrückblick zum besten. bis zum 5.1. gibts die sendung noch in der mediathek von 3sat und wird dort dann depubliziert. das kann man bei einem jahresrückblick weniger schlimm finden, als bei anderen sendungen. trotzdem begrüße ich es, dass die sendung auch auf youtube zu finden ist: urban priol jahresrückblick 2012 weiterlesen

das war 2012

endlich. nochmal so ein jahr muss echt nicht sein. beruflich nahm es ein gutes ende. wenn ich einen aknüpfungspunkt ins jahr 2013 mitnehmen müsste, dann gerne diesen. aber der rest?! bleibt mir bloß weg. der abschied am ende war dann endgültig zu viel. 2012 war ein großer mist. hier und dort ließ sich zwar erahnen, dass ich auf einem okayen niveau leide und die abgründe bei weitem nicht ausgelotet sind, aber es gibt sehr viel platz nach oben. dabei wollte ich für 2012 gar nicht so viel: „mehr ruhe und weniger hysterie“ stand auf dem wunschzettel, „mehr konzerte und mehr fußball“, grenzen ausloten und grenzen sprengen. zugegeben, unterm strich ist das doch ne schöne menge. vielleicht war es am ende auch nur falsch formuliert. doch nun ist es erneut zeit für eine bilanz zu 2012. die spielregeln gleichen dabei denen von 2011, 2010 und 2008: „alles ist wieder in listenform aufbereitet. mal mit viel mal mit weniger information. im vergleich zum vorjahr bleibt die reihenfolge und der inhalt der punkte nahezu unverändert. manches kam dazu, manches fiel unter den tisch. ohne anspruch auf vollständigkeit, aber – für mich – ein gute möglichkeit, ein paar details zu bewahren, wo doch der überblick schon länger verloren ging.“

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