provinz

„provinz nennen manche des, wammer net mit riesische summe um sich schmeiße kann, wammer s geld e bissel zammehalt un außer geld aa noch uf gutie freundschaft setzt. sell ich Ihne ebbes sache? ich bin frouh, in sou ännere provinz wohne zu derfe, dodefor peif ich uf groußstadtrummel un diskotruwel.“
(wie geredd so gebabbeld: settelmeyers mundart – rheinpfalz)

„annerschdwu is annerschd“
(palzlied – die anonyme giddarischde)

es gäbe jetzt noch ein lied der walter elf, dass die provinz-trinität vervollkommnen würde, aber das lied datiert aus einem jahr, in dem an internet nicht einmal zu denken war. dementsprechend fehlt hier also leider „provinz“ von der walter elf. aber nach männer in rot gibt es zukünftig ja vielleicht doch nochmal ein lebenszeichen der band aus dem pfälzer wald und dann könnte man sich auch einen ausführlicheren digitalen anlaufpunkt erlauben.
„palzlied“ der anonyme giddarischde gibt es übrigens auch als video, soviel sei gesagt. aber ob das ganz im sinne der jungs aus frankenthal ist, wage ich zu bezweifeln. falls einer von euch das hier liest: wie wärs mit nem account bei soundcloud? würde mich freuen.

3 Gedanken zu „provinz“

  1. Ganz lieben Gruß in die Pfalz! Auch wenn ich „manschesmool net alles verstehe duu, was ihr so red (oder saacht ma schwätzt?)“, suche ich jede Gelegenheit die Schilder für den Weg in Richtung Pfalz zu finden und ihnen zu folgen. Beneidenswertes Leben habt ihr da.

Erwähnungen

  • palzlied & kölle | schorleblog
  • schorle | schorleblog

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