eins vorweg: ich bin gerne zugreisender. noch zu prüfungsphasen meiner bwl-zeiten war die bahn ein willkommener ort um zu lernen. damals. als es noch eine direkte zugverbindung zwischen dresden und neustadt/wstr. gab.1 als es mich an den see verschlug, kam nach quälenden wie holprigen regionalexpress-zeiten, endlich der sanft dahingleitende doppelstock-zug (schwarzwald-express genannt… richtig gut sogar mit 1-euro-kaffee von 1-euro-jobber), der mich zwar lange nicht so schnell wie im auto, dann aber immerhin erholt in die pfalz und zurück an den bodensee brachte.
nun ziehe ich auf der strecke berlin – deidesheim erneut die bahn jedweder anderen verbindung vor. die im vergleich zum flugzeug längere reisezeit nehme ich gerne in kauf, denn dann kann ich in aller ruhe arbeiten oder lesen und den teureren preis im vergleich zum auto zahle ich gerne für das mehr an erholung und platz.
aber jetzt wo alles so schön gemütlich sein könnte, setzt es ein paar nervige dämpfer.
der größte dämpfer des tages ist die fehlende strom-verbindung im waggon. mein akku leert sich stetig und das mehr an fahrzeit, dass noch bleibt droht stetig offliner zu werden… sehr ärgerlich, dann ich habe hier 3 texte zu schreiben. und für ein zwei blogartikel aus dem handgelenk hätte die fahrt auch locker reichen können. und wie zum hohn sitzt um mich herum niemand, der mir die zwei steckdosen am platz hätte streitig machen können… aber immerhin funktioniert die klimaanlage im zug.
die schiefgegangene aber teure reservierung der sitzplätze auf dem weg von neustadt/wstr. nach mannheim lies bislang etwas anderes erahnen. nee liebe deutsche bahn, heute bleibt das thank you for traveling meinerseits ungehört.
- oder gibt es diese vielleicht noch immer? keine ahnung. ↩
Ein Gedanke zu „travelling with deutsche bahn“