torfluchtpanik

manchmal frage ich mich, was die menschen treibt, die vorzeitig (und meist mit einem rückstand des eigenen teams einhergehend) das fußballstadion oder die fußballkneipe der wahl verlassen. vielleicht schreiben sie ja texte wie diesen: stolz und vorurteil – passion eines fans? das wäre fein, aber dann käme ich mit dem lesen nicht hinterher.
der autor saß nicht zufällig im gun club?

(via der betze brennt)

4 Gedanken zu „torfluchtpanik“

    1. in diesem fall war selbstschutz tatsächlich ein guter retter für den restlichen tag. links gibts bei solchen texten nur zu gerne. mein feedreader hat zuwachs bekommen. in zukunft muss ich dann wohl auch früher den gun club verlassen

  1. ich vermute, dass charakterschwäche die antwort auf die frage ist.
    ähnlich wie -und da schließt sich der kreis zu dem verlinkten text- irgendjemand mal schrieb (ich glaube es war jemand in der süddeutschen), dass bayern-fans eigentlich gar keine fußbalfans sind, weil fußballfan sein, im wesentlichen bedeutet mit den verheerenden niederlagen des eigenen vereins klar zu kommen und charakterlich an und mit ihnen zu wachsen.
    schöner text, müsste ich mal suchen.
    aber was bitte -ich bedaure die ahnungslosigkeit- der gun club?

  2. naja, wenn man der einen charakterschwäche aus dem weg geht passiert einem eben die nächste. und das mobiliar im gun club, auch schon etwas mitgenommen, sollte man nicht zu sehr strapazieren. im stadion würde ich – ich hab ja bezahlt – wohl durch die scheiße gehen und bis zur letzten minute das un-spiel mitansehen, aber in der kneipe war ich auch schon kurz davor… bzw. bei diesem einen spiel. mein bier war halt noch nicht alle *g*
    der gun club … nun. bei qype ist noch nichts zu finden. ich weiß nicht, ob das noch lange so bleibt.

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