ich habe letzte woche im supermarkt kurz überlegt spekulatius zu kaufen. spekulatius hört sich zwar eher nach titel an „grüß gott herr spekulatius“, „der herr spekulatius wird am dinner ebenfalls teilnehmen“ aber es ist nunmal untrennbar mit den kalorienreichen feierlichkeiten in weniger als 2,5 monaten verbunden. aus irgendeiner unsicherheit heraus habe ich dann aber auf den kauf verzichtet. alleine essen? nö, aber wen dazu einladen? oder wohin mitnehmen? so geht es mir häufig mit spekulatius. immerhin trennt das gebäck nur zwei buchstaben von der spekulation. und auch wenn ich im bezug auf letzteres letzteres aus wirtschaftlicher sicht intuitiv eher vorteile genieße, scheitere ich an der alljährlichen genußmittelauslage. bis ich mich dann daran erinnere, wie lecker diese spekulatius eigentlich sind, liegen schon die feuerwerkskörper bereit. und das ist jedes jahr das gleiche.
beziehungen sind für mich wie spekulatius.
„beziehungen sind für mich wie spekulatius.“
Das ist aber mal schön gesagt. Diese vor Lebenserfahrung gesättigte Weisheit sollte man sich merken… ;-)
vielen dank. offen bleibt nur die frage, was genau diese lebenserfahrung ausmacht ;-)
wieso nicht alleine essen?
das macht dicker, wenn man maßlos ist und nichts abgeben muss