there is no life without coffee

bin ja eigentlich kein morgenmuffel. im grunde bin ich gerade morgens ein fröhlicher und aufgeweckter mensch, vor allem dann, wenn man mich die ersten 1-2 stunden nicht anspricht, mir ständig kaffee reicht und mir am besten einfach aus dem wege geht…

eines der blogs, das mich in letzter zeit wirklich umgehauen hat, ist das bestatterblog. umgehauen in diesem zusammenhang bitte nicht falsch verstehen. wie der name es schon andeutet, schreibt hier ein bestatter über seinen beruf, seinen alltag und die konkurrenz. einmal mehr werden hier die stärken eines blogs offensichtlich. zum einen rückt man als autor (auch als anonymer autor) in begreifbare sphären und zum anderen vermittelt man im mono- oder kommentatorischen dialog punktuelle wesentlichkeiten in einer zwischen beliebig und notwendig meandernden textlänge. etwas weniger kompliziert: blogs sind unmittelbarer, dynamischer und meist informativer, zumindest gelingt die vermittlung von informationen meines erachtens besser. meine beruflichen aussichten haben sich zwar nicht verändert, aber ich fühle mich durch die ansichten eines praktikers irgendwie bereichert.
und nun der satz, denn ich irgendwie nicht vermeiden kann: wie six feet under, nur ohne fernseher.

6 Gedanken zu „there is no life without coffee“

  1. hab eben nochmal gecheckt, was er aktuell so geschrieben hat (hab schon länger nicht mehr gelesen) und dummerweise sind diesemal die lustigen storys ein wenig verdrängt von gewaltbereiten und pöbelnden englischen soldaten. aber interessant ist die perspektive allemal, wenn auch ein wenig angsteinflößend, wenn man noch hier lebt…

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