es muss immer mehr in mich rein

mir meinem panini-sticker-album fehlen noch:
100, 105, 106, 283, 359, 397, 492, 520, 529, 553, 562, 592, 596
im gegenzug, kann ich anbieten:
23, 37, 37, 37, 42, 52, 58, 58, 61, 81, 82, 89, 93, 115, 116, 118, 120, 125, 131, 140, 143, 143, 145, 151, 153, 159, 163, 163, 163, 165, 170, 170, 178, 181, 185, 191, 194, 216, 226, 226, 228, 229, 229, 230, 231, 231, 232, 232, 232, 233, 233, 234, 235, 235, 236, 236, 238, 238, 239, 240, 240, 241, 243, 243, 245, 246, 250, 253, 272, 277, 277, 277, 278, 281, 288, 293, 295, 300, 302, 304, 305, 305, 307, 307, 308, 309, 309, 309, 310, 310, 316, 321, 324, 331, 331, 340, 340, 342, 343, 343, 343, 344, 345, 345, 346, 346, 347, 347, 347, 348, 348, 349, 350, 350, 350, 350, 350, 350, 351, 352, 353, 353, 354, 354, 355, 356, 356, 356, 357, 357, 357, 358, 358, 361, 363, 363, 364, 370, 372, 387, 395, 417, 419, 425, 427, 432, 432, 439, 440, 445, 446, 446, 447, 447, 449, 451, 454, 455, 466, 475, 475, 476, 480, 499, 513, 526, 541, 543, 544, 546, 547, 547, 556, 574, 580, 587, 588, 594

step into my office, baby

junge geht das rund hier. und immer weiter mit den schönsten songs der welt. am mittwoch abend spielten belle & sebastian im annexet zu stockholm. eine konzerthalle mit teppich. mit teppich? ja genau, das rauchverbot machts möglich.
bevor die sympathischen schotten die bühne betraten, spielten allerdings die suburban kids with biblical names vor. in sachen vorbands bin ich ja inzwischen ein gebranntes kind, aber die nicht minder sympathischen schweden ließen hoffnung aufkeimen. vorbands müssen in schweden also nicht immer scheiße sein (habe ich gerade „scheiße“ geschrieben?).
sieben musiker, einer band (vom empfehlenswerten labrador-verlag), die meines wissens nur aus derer zwei besteht legten vor 2.000 zuschauern, wenn auch recht schüchtern, die messlatte auf angenehme sprunghöhe, die stuart murdoch mitsamt kollegen jedoch schon im ersten lied elegant genommen haben. dass das konzert aus dem kuscheligen, aber edlen berns ins großräumige, aber kühle annexet verlegt wurde, habe ich ja schon erwähnt. um die halle dann auch gefüllt zu bekommen, kannten die eingänge keine altersgrenzen. trotzdem (oder gerade deshalb) fand man ohne weiteres in der sechssiebten reihe vor der bühne platz zum herumstehen und richtung-bühne-starren. der größte zuschauer stand trotzdem natürlich ausgerechnet vor mir. nach dem konzert konnte ich trotz erheblicher nackenschmerzen die euphorie verstehen. für beinahe fast zwei stunden spielte schließlich zuvor eine großartige live-band, bestehend aus einem haufen von ober-sympathen. der abend war wirklich jeden öre wert (in 50er münzen derer 700). wird zeit, dass ich mich mal dem oeuvre der gruppe genauer widme. der bericht direkt am abend fiel dann leider dem sightseeing zum opfer. im gegensatz zu den wochen davor klingelte am nächsten morgen der wecker (die uhrzeit lasse ich mal weg, bevor hier noch ein falscher eindruck ensteht).
belle & sebastian sollte dann das große finale kostenpflichtiger konzerte in stockholm vor/mit dem popaganda sein. dem war dann auch so… bis freitag!
das debaser bat zum svenska musikklubben. um die augen und ohren schallten und glänzten in chronologischer reihenfolge: the acid house kings (happy-go-lucky-schweden-pop mit der glücklichsten sängerin der welt), don lennon (kein großartiger, aber unterhaltsamer/guter/trauriger singer/songwriter) und the legends (zu 3/5 aus der ersten band bestehend, mischung aus synthie-pop und melancholie-indie, zwischen „nett“ und „okay“). ein würdiger (und nun wohl auch endgültiger) abschluss, der mit der anschließenden indie-disko versüßt wurde. (zu süßem indie passt übrigens herbes bier! ich sag’s ja nur!)
und wenn ich jetzt schon von musik schreibe, dann kann ich ja noch nachreichen, dass ich phoenix im berns nicht nur sehen wollte, sondern auch gesehen habe und sie mir gefielen. das verschrobene bild vom southside-festival 2004, dass mir eine belanglose band vermittelte, wurde zurecht-ver/gerückt. das neue album kommt dennoch nicht in meine plattensammlung (da haben andere vorrang), ich werde aber sicher selig lächeln wenn ich es zu hören bekomme.
wenn ich noch weiter in meinen hirnrinden grabe, kommt auch noch ein akkustik-vorspiel von joey burns (richtig, der von calexico) in der pet sounds bar zum vorschein. auch hier werde ich mir das aktuelle album der band nicht kaufen. neben der konzert-zeile schlecht hin „thank you stockholm, you make me feel so …. alone!“ bleibt mir der abend nämlich vor allem im gedächtnis, weil ich mich nur wenige stunden später völlig um den verstand gesoffen habe. rock’n’roll!

fotos reiche ich nach

wortspielgedanken

wenn jetzt schon nano-besen entwickelt werden, wieso dann nicht auch mal eine ausnüchterungszelle? das prinzip wäre ähnlich, anstelle von atomstaub wird dann eben der alkohol weg-„geputzt“…

wer die fünf stufen des alkoholkonsums kennt, wird wissen, was es bedeutet, wenn ich mich gestern in phase fünf wiederfand.

liegt in der luft

bevor ich mich gleich ins getümmel der „bad music night 3“-party schmeiße, muss ich mich nochmal zu meinem lieblingsthema äußern: musik.

ja. ich muss gleich stark sein, denn es ist mit david haselnuss, aster basis, haed away, dr. albano, usw. zu rechnen. und wenn das niveau nicht mehr zu unterbieten scheint, gibt es ja immer noch günther. (bitte auf keinen fall das video zum „ding dong song“ anschauen, weder in top, mittel oder schlechter qualität)

morgen geht es dann zu den schotten von belle & sebastian ins ausverkaufte berns globen anex. bloggerkollege andimoe schwärmte ja nicht zu knapp. v hat mir auch mit nachdruck zum konzert geraten und da die festivitäten eben verlegt wurden und neue karten in umlauf gebracht wurden, steht mir dieser weg tatsächlich offen.

verzaubert bin ich allerdings schon von einer anderen. hello saferide strahlten mich schon seit wochen von plakaten an und nun schallen mir sie mit „the quiz“ in die ohren. ständig. rund um die uhr. swedesplease sei dank (hier gibts gab auch den link zum song, der bald auf ep erscheint und hoffentlich von allen gekauft wird). und das schönste kommt ja noch:
vom 25. bis 27. mai findet auf dem uni-campus popaganda, ein dreitägiges musikfestival, statt. neben hello saferide darf ich mir gratis noch i’m from barcelona, le sport, the concretes, the whitest boy alive und zu guter letzt die shout out louds ansehen. am 25.05. ist übrigens auch towel day.

ich lese ich höre ich roque

die sportfreunde stiller podcasteten via telefon und berichteten von/über der lese- und konzertreise, ihrem „netten kleinen scheiß-projekt“ (podcast 4). die 11 episoden sind bei itunes noch abrufbar.
wer schon immer wegen der moderationen zwischen den liedern auf die konzerte der sporties gegangen ist, wird auch hier kurzweilig unterhalten. nette promo (ohne „nett“ jetzt in ein allzu negatives licht zu rücken)
peter sammelt übrigens auch panini-sticker. ist da wirklich jemand überrascht? :-)